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Mopszucht im VDH - Mopszüchter in Baden-Württemberg - staatl. Anerk. n. § 11 TierSchG

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Mopszucht vom Mägdebrunnen

Mopszüchter im VDH

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Gefahr durch Zecken für Hunde und Hundehalter

 
Sowohl Hundehalter als auch Hunde genießen vielfach ausgedehnte Spaziergänge in der freien Natur.Der Hund kann seinem Laufbedürfnis Rechnung tragen und der Hundehalter  tut damit auch viel Gutes für seine Gesundheit.Für beide liegt hier jedoch eine noch immer oft unterschätzte Gefahr durch Zecken,über die ich hier als Mopszüchter und Hundefreund informieren,aufklären und auch warnen möchte.Bitte informieren Sie auch andere Hundehalter,falls denen diese Risiken nicht bekannt sind.Als seriöser Mopszüchter halte ich es für meine Plicht den Kaufinteressenten für meine Mopswelpen die nachfolgenden Informationen zur Verfügung zu stellen.

Zecken beherbergen die verschiedensten Erreger und übertragen diese durch Stiche. Das kann zu schweren Krankheiten führen. Die bekanntesten Krankheiten sind:

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine durch das FSME-Virus ausgelöste Krankheit, die bei Patienten zu einer Hirnhaut- oder Gehirn-Entzündung führen und tödlich enden kann.

Die Borreliose ist eine durch das Bakterium Borrelia burgdorferi ausgelöste Infektionskrankheit. Die Bakterien können bei Infizierten jedes Organ, das Nervensystem und die Gelenke sowie das Gewebe befallen.

Es gibt noch über 50 weitere Krankheiten, die weltweit von Zecken übertragen werden können. Die meisten sind aber sehr selten. Ein Beispiel ist die Babesiose, auch als Hundemalaria bekannt.

 

 
 

Mit dem nachfolgenden Artikel zur Babesiose (Hundemalaria) möchte ich als Mopszüchter nicht nur den Käufern meiner Mopswelpen wichtige Informationen zur Tiergesundheit zur Verfügung stellen,sondern auch allen anderen Hundefreunden.Die Hundemalaria ist eine sehr ernstzunehmende Gefahr für unsere Hunde,da sie unbehandelt binner weniger Tage zum Tod des infizierten Hundes führen kann.Allgemein ist die Hundemalaria bei uns noch relativ unbekannt,weil die Auwaldzecke als Hauptüberträger der Krankheit ursprünglich in Deutschland nicht endemisch (heimisch) war.Das ürsprüngliche Verbreitungsgebiet der Auwaldzecke lag im südlichen Europa und eine Gefahr für unsere Hunde bestand nur bei Urlaubsreisen in diese Regionen.Vermutlich wurde die Auwaldzecke auch durch Hunde nach einem Auslandsaufenthalt nach Deutschland eingeschleppt.

Immler beschreibt 1973 in seinen Untersuchungen zur Auwaldzecke die erste in Deutschland endemische Population für das Gebiet des Oberreihnes.Heute muss im gesamten Bundesgebiet mit dem Vorkommen der Spinnentiere gerechnet werden,wenn auch konkrete Nachweise für ganz Deutschland zur Zeit nicht vorliegen.

 

Entwicklungszyklus der Zecke
Grafik mit freundlicher Genehmigung von www.zecken.de

 

 

Die Auwaldzecke ist da und wir werden sie nicht wieder los werden !!!

Hundemalaria (Babesiose)-Risikogebiete in Deutschland

 
Verbreitungsgebiet Auwaldzeche in Deutschland Hundemalaria Babesiose Dermacentor reticulatus
Bei allen eingezeichneten Orten (kleine Kreise) sollte in einem Umkreis von 10 km mit einem Vorkommen der Auwaldzecke und damit einem erhöhten Infektionsrisiko für Hunde gerechnet werden.Das Gebiet innerhalb der großen Kreise (ø 100 km) sollte als Risikogebiet betrachtet werden.Hundebesitzer sollten hier dementsprechend aufmerksam sein.
Zum runterladen der Verbreitungskarte klicken Sie jetzt hier auf - Karte Auwaldzecke - .

Lizenzbedingungen:Creative Commons License
Die Karte zum Verbreitungsgebiet der Auwaldzecke auf http://www.mopswelpen.eu steht unter einer Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenz.
 

 

Wir werden uns für die Zukunft auf diese Bedrohung einstellen müssen und entsprechende Maßnahmen zur Prävention sollten unbedingt ergriffen werden.Der beste Schutz vor einer Infektion mit der Hundemalaria ist immer noch die Verhinderung eines Zeckenstichs.Als erste präventive Maßnahme sollte daher das regelmäßige Absuchen unserer Hunde nach Zecken stehen.Dann sollte auf jeden Fall für Gebiete in denen ein Vorkommen der Auwaldzecke gesichert ist,ein Spot-on Präparat zur Anwendung kommen.Bei der richtigen Auswahl dieser in der Regel permethrinhaltigen Präparate wird ein aufklärendes Gespräch beim Tierarzt zu empfehlen sein.Ebenso kann ein Apotheker bei der Auswahl eines wirksamen Mittels hinzugezogen werden.Die sorgsame und fachkundliche Auswahl eines Spot-on Präparates ist dringend zu empfehlen,da auf dem Markt nicht alle Mittel das halten was sie versprechen.

Die Stiftung Warentest hat dieses gerade in einer aktuellen Untersuchung über die präventive Wirksamkeit der Präparate für Menschen nachgewiesen.Näheres hierzu ist in der Mai-Ausgabe 2008 der Stiftung Warentest nachzulesen.

 
Vorsicht bei Katzen im gleichen Haushalt !!!


Bei der Verwendung von Spot-on Präparaten die Permethrin enthalten und für Hunde zur Anwendung kommen sollen,darf das Präparat keinesfalls auch für eine Katze verwendet werden.Katzen reagieren wesentlich empfindlicher auf den Wirkstoff Permethrin als Hunde und die stark konzentrierten Mittel für Hunde können für eine Katze tödlich sein.Überall dort wo Mopswelpen und Katzen in Gemeinschaft leben,sollte vor Einsatz dieser Maßnahmen zum Schutz vor Zecken ein Tierarzt befragt werden.
 
Saugende Zecke
Beim Saugvorgang können Zecken Krankheitserreger auf Menschen und Tiere übertragen.Nachdem die Zecke mit zwei scherenartigen Mundwerkzeugen, den so genannten Cheliceren, die Haut ihres Opfers angeritzt hat, schiebt sie ihren Saugapparat (Hypostom) in die Öffnung, um Blut und Lymphe zu saugen. Dabei nimmt sie das 200fache ihres Körpergewichtes an Nahrung zu sich.
Grafik mit freundlicher Genehmigung von www.zecken.de
 

Zecken sollten immer möglichst schnell und richtig entfernt werden !!!

Zecken schnell und richtig entfernen
Hierzu die Pinzette möglichst tief an der Haut ansetzen und die Zecke nach oben herausziehen. Das Drehen nach links oder rechts hat keine Bedeutung, da der Stechapparat kein Gewinde besitzt.
Grafik mit freundlicher Genehmigung von www.zecken.de
 

Der möglichst frühzeitigen Entfernung der Auwaldzecke nach einem erfolgten Zeckenstich kommt eine maßgebliche Bedeutung zu.In den meisten Fällen beginnt die Krankheitsübertragung mit der Hundemalaria erst nach 48-72 Stunden nach dem eigentlichen Zeckenstich.Wird also die Auwaldzecke sehr frühzeitig wieder entfernt,ist die Gefahr einer Infektion mit der Hundemalaria um ein vielfaches geringer als bei einer längeren Verweilzeit auf dem gestochenen Hund.

 

Nach einem Zeckenstich den Hund genau beobachten !!!

 

Ist die Infektion erst einmal erfolgt,vermehren sich die Babesien in den roten Blutkörperchen des Hundes und zerstören diese dabei.In Deutschland ist der Verlauf der Erkrankung meist akut und führt dadurch unbehandelt innerhalb weniger Tage zum Tod des Hundes.Hundehalter sollten daher beim Auftreten der nachfogenden Symptome unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.

  • Fressunlust
  • gestörtes Allgemeinbefinden und Fieber
  • rot bis dunkelrot-braun gefärbter Urin (höchste Alarmstufe,sofort zum Tierarzt)
  • epelepsieähnliche Anfälle
  • Bewegungsstörungen und Lähmungen

Selten tritt in Deutschland nach einer Infektion mit der Hundemalaria der perakute Verlauf der Krankheit auf.Bei dieser Verlaufsform der Krankheit treten keine deutlichen Symptome auf und sie endet innerhald von 1-2 Tagen mit dem Tod des Hundes.

Außer einer Krankheitsübertragung durch einen Zeckenstich kann die Hundemalaria auch durch Blut-Blut Kontakte übertragen werden,also beispielsweise durch eine Beißerei mit einem infizierten Hund.Dieser Infektionsweg ist im besonderen für Jäger mit Jagdhund erwähnenswert,da Füchse als Caniden ebenfalls zu den gefährdeten Spezies gehören.Hier sollten Jäger nach einem Zusammenstoß von Jagdhund und Fuchs auf das Auftreten der bereits genannten Symptome achten und gegebenenfalls unverzüglich einen Tierarzt aufsuchen.
 

Mopswelpen von Mopszucht vom Mägdebrunnen- Beim Mopszüchter in der häuslichen Umgebung befinden sich die Mopswelpen noch in Sicherheit.Sobald jedoch die ersten Ausflüge auf dem Hausgrundstück anstehen,kann bereits in einem größeren Naturgarten die Gefahr Zeckenstich lauern.Welpenkäufer die auf ihrem Grundstück den ersten Hund halten,sollten darum besonders aufmerksam sein.Mopswelpen sind wie alle jungen Hunde sehr neugierig und erkunden jeden Winkel des neuen Zuhauses.

 
   

 

Die Auwaldzecke - Hauptüberträger der gefährlichen Hundemalaria

 
Die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) ist ein Vertreter der Gattung der Buntzecken. Sie hat vor allem als Überträger von Babesia canis canis, dem Erreger der Babesiose der Hunde („Hundemalaria“) eine größere Bedeutung.
 
Dermacentor_reticulatus Auwaldzecke Überträger der Babesiose Hundemalaria
Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) (Männchen)
Urheber:Rainer Altenkamp, Berlin - Datum,Aufnahmeort:25. August 2007, Berlin, Bezirk Spandau
Lizenz:Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen“-Lizenz, in den Versionen 1.0, 2.0, 2.5 und 3.0

Morphologie

Das Zeckenweibchen ist nüchtern etwa fünf, vollgesogen bis zu 16 Millimeter groß und damit größer als der Holzbock. Die Männchen sind etwas kleiner als die weiblichen Zecken. Das Rückenschild bedeckt bei Männchen den ganzen Körper, bei Weibchen nur das vordere Körperdrittel. Es ist weißlich marmoriert. Der Außenrand ist rotorange.

Synonyme

    * Acarus reticulatus Fabricius, 1794[1]
    * Dermacentor ferrugineus Koch, 1844[1]
    * Ixodes holsatus Kolenati, 1857[1]
    * Ixodes marmoratus Mégnin, 1880[1]
    * Dermacentor pardalinus Koch, 1844[1]
    * Ixodes pictus Gervais, 1844[1]

Entwicklungszyklus

Die Auwaldzecke zeigt einen dreimaligen Wirtswechsel. Ein kompletter Entwicklungszyklus dauert etwa 1–1,5 Jahre.

Als Endwirte der Auwaldzecke spielen Haustiere wie Hunde und Pferde, aber auch Rinder und Schafe, Wildschweine, Rehe und Füchse eine Rolle. Die Paarung der adulten Zecken findet auf dem Wirt statt, wobei die Weibchen eine 8-tägige Blutmahlzeit einnehmen müssen und die Kopulation innerhalb der ersten 3 Tage stattfínden muss.

Die Weibchen legen nach der Blutmahlzeit im Frühjahr etwa 3000–5000 Eier ab. Die daraus schlüpfenden Larven und nach Häutung daraus entstehenden Nymphen saugen während des Sommers jeweils an Kleinsäugern (Nagetiere, Insektenfresser, Kaninchen). In trockenen Biotopen legen die Nymphen im Mai bis August eine Ruhepause ein, die sie in feuchten Erdschichten verbringen. In Feuchtgebieten bleiben sie den ganzen Sommer aktiv. Der folgende Winter wird in einer Art Kältestarre unter Laub und Moos verbracht, wobei in milden Wintern eine Aktivität bis in den Januar hinein beobachtet wurde. Mit der Häuting zur adulten Zecke im darauffolgenden Frühjahr ist der Entwicklungszyklus komplettiert.

Verbreitung

Als Lebensraum bevorzugt die Auwaldzecke feuchte Gebiete wie Auwälder und Moore sowie Laubwälder.

Ursprünglich in Ungarn, Österreich und Norditalien zu finden, hat sich das Verbreitungsgebiet der Auwaldzecke seit den 1970er Jahren stark nach Norden ausgedehnt. In Deutschland wurde die erste natürliche Population 1973 am Oberrhein beschrieben [2], die Einschleppung erfolgte vermutlich über Hunde. Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland natürliche (autochthone) Populationen. Als Ursachen werden eine Zunahme natürlicher Biotope infolge Flächenstilllegungen, die damit verbundenen Zunahme an Zwischenwirten und die globale Erwärmung diskutiert. [3]

Einzelnachweise

   1. ↑ a b c d e f Dermacentor (Dermacentor) reticulatus (Fabricius 1794). Fauna Europaea, Version 1.3, 19.04.2007. Abgerufen am 04.10.2007.
   2. ↑ R. Immler: Untersuchungen zur Biologie und Ökologie der Zecke Dermacentor reticulatus. Bull. Soc. Entomol. Suisse 46 (1973)
   3. ↑ C. Heile et al.: Dermacentor reticulatus (Fabricius, 1794). Verbreitung, Biologie und Vektor von Babesia canis in Deutschland. Berl. Münch. Tierärztl. Wschr. 119 (2006), S. 330-334.

 

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Die Auwaldzecke aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation. In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

 


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FSME-Risikogebiete in Deutschland:

 
FSME Verbreitungskarte Deutschland-Landkreise-
Grafik mit freundlicher Genehmigung von www.zecken.de
 
 

FSME-Risikogebiete in Europa:

 
FSME-Risikogebiete in Europa
Grafik mit freundlicher Genehmigung von www.zecken.de

 

FSME-Risikogebiete in der Schweiz

 
FSME-Risikogebiete in der Schweiz
Grafik mit freundlicher Genehmigung von www.zecken.de
 

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